Aufbau und Organisation des Lagers
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Im Oktober 2006 lud die Stadt Uelzen zu einem Colloquium hinsichtlich der Erforschung des Notaufnahmelagers Uelzen-Bohldamm ein, an dem auch die Geschichtswerkstatt Uelzen teilnahm. Die Stadt Uelzen förderte darauf hin die Erarbeitung eines Quellenrepertoriums, mittlerweile ist auch eine Magisterarbeit zum Thema fertig gestellt, die zur Dissertation ausgebaut werden soll.
Die Geschichtswerkstatt ihrerseits beschloss, sich auf eigene Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen, indem sie zunächst Zeitzeugen ausfindig machen und interviewen wollte. Es wird naturgemäß aber immer schwieriger, noch Zeitzeugen zu finden, die von ihren Erlebnissen im oder mit dem Lager berichten können. Gleichzeitig wissen viele Menschen aus Uelzen und Umgebung nichts mehr über das Lager und seine Bedeutung. Durch diese Erkenntnis kam uns die Idee, erneut eine Filmdokumentation in Angriff zu nehmen. Die positive Resonanz des ersten Filmprojekts über die letzten Kriegstage 1945 in Uelzen hat uns dabei bestärkt. Mehr.
Daraus entstand das Projekt, die Geschichte des Notaufnahmelagers ausführlich zu dokumentieren. Basierend auf der Broschüre „geflohen – vertrieben – rübergemacht“ – die von der Geschichtswerkstatt Uelzen e.V. herausgegeben wurde – stellen wir Ihnen auf diesen Seiten unsere Forschungsergebnisse und Dokumentationen zur Verfügung.
Sie haben sich bisher wenig mit der Nachkriegssituation und den besonderen Auswirkungen für Uelzen auseinandergesetzt? Sie kennen das Notaufnahmelager Bohldamm noch nicht oder suchen einfach einen Einstieg? Dann empfehlen wir Ihnen diese Beiträge:
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